art&print
art&print - Geschichte
atlier Andreasgasse 7. Bezirk, Wien

1983 wurde der Wiener Kunstsalon, eine Galerie mit angeschlossener Radierwerkstätte von Robert Svoboda in der Andreasgasse im 7. Wiener Gemeindebezirk eröffnet. 1985 kamen zwei weitere Räumlichkeiten als Galerieerweiterung dazu. Die Ausstellungsräumlichkeiten inkl. Werkstätte waren ca. 160 m2 groß. 1986 wurde im 1. und 2. Stock ein Studio für Grafikdesign und künstlerischen Siebdruck eröffnet, der Name der Galerie, Werkstätte und des Grafikstudios ist seit damals ›art&print‹.
Ab diesem Zeitpunkt erfolgte eine 14-jährige Zusammenarbeit im Bereich des Grafikdesigns mit Alexander Stock. Helga Cmelka arbeitet in der Galerie und Werkstätte mit. Das Galerieprogramm konzentrierte sich seit 1987 auf original Druckgrafik. Es erschienen bei den meisten Ausstellungen Grafikeditionen, vorwiegend im Siebdruck.

Erwähnenswerte Ausstellungen waren:
• Internationales Mail-Art-Projekt 89,
• Quinque Incisori Triestini 89,
• Le Burinistes, Kupferstecherinnen aus Paris 90,
• Int. Kleingrafik- und Exlibrisprojekt 90,
• Professoren aus der Akademie Sichuan, China 90,
• Academia delle Belle Arti, Venezia 91.
• 1992 wurde der Ausstellungsbetrieb reduziert und abwechselnd gab es auch Präsentationen
  afrikanischer Kunst, organisiert von Haimo L. Handl.

1994 wurde die Galerietätigkeit wegen der Übernahme des kunstraumarcade in Mödling bei Wien beendet.
Bis 2002 wurden die Räumlichkeiten nur mehr als Atelier für Werbe- und Druckgrafik verwendet. Editionen erschienen weiterhin, meist in Zusammenarbeit mit dem kunstraumarcade.
Seit dieser Zeit befindet das Grafikatelier am Rande von Wien, in Brunn am Gebirge, Niederösterreich.
Gemeinsame jahrelange Atelierkollegen von Beginn an waren u.a. Helga Cmelka, Alexander Stock,
Margot Geiger, Alfred Bachlehner und Babsi Daum.